Videotechnik

Digitale Videoüberwachung mit DIG

Einfacher, flexibler und sicherer

Herkömmliche Überwachungsanlagen müssen selbst überwacht werden: Kassetten müssen gewechselt und archiviert, Videorecorder gewartet werden. Im Fall des Falles wird dann das Ereignis auf den Bändern gesucht – falls der Bewegungsmelder nicht nur einen Fehlalarm ausgelöst hat.
Ein Ausdruck als Beleg? Der beweist oft nur die Schwächen des Systems und sonst gar nichts. Digitale Überwachungstechnik ist hier prinzipiell überlegen: Immer gestochen scharfe Bilder, keine anfällige Mechanik, Ausdruck auf Knopfdruck – eben heutige Computertechnik.
Doch Computer haben selbst ihre Tücken: Systemabstürze durch Fehlbedienung oder Viren kennt jedes Büro. Deshalb ist DIG DIG
DIGitaler Bildspeicher
auch kein herkömmlicher PC für viele Programme, sondern ein eigenständiger Computer, optimiert einzig und allein für den Zweck, für den er geschaffen wurde: Die digitale Bildaufzeichnung sowie die Auswertung der Sequenzen samt aller Zusatzfunktionen, die diese Aufgaben brauchen.
Denn DIG soll diese Arbeit so einfach und bequem wie möglich machen – und nicht selbst Überwachungsaufwand fordern.

 

DIG vereinbart mehrere Komponenten wie
• Multiplexer
• Aufzeichnungs- und
• Abspielgerät
in einem einzigen System, das bis zu 20 Kameras gleichzeitig verwaltet.

   

Integration eröffnet neue Perspektiven

Ein intelligentes System schützt - auch sich selbst

Der Standardbildschirm zeigt die Kameras live.
Per Mausklick kann man eine Perspektive großformatig betrachten und – bei angeschlossenem Drucker - ein Standbild ausgeben. Wurde ein Alarm ausgelöst, zoomt das entsprechende Kamerabild auf, und ein Signal wird generiert.
Das ist alles – und mehr ist für einen nicht autorisierten Benutzer nicht möglich. So werden Veränderungen an den Einstellungen verhindert, dem Spieltrieb wird ein Riegel vorgeschoben.
Auch das Beenden des Programms ist unmöglich. Loggt sich dagegen der Administrator ein, hat er Zugriff auf alle Einstellungen für Kameras und Ereignismelder. Er kann den Speicherort wählen, sogar über LAN auf anderen Rechnern speichern oder von dort das System fernsteuern. Die Aufnahme wird dabei selbstverständlich nicht unterbrochen. Gleichzeitiges Abspielen, Aufnehmen und die simultane Darstellung der Livebilder ist problemlos möglich.

 

 

   

Einblick in ein intelligentes System

Finden statt suchen

Irgendwo im Intranet die Aufzeichnungen auswerten? Mit dem Software-Modul HVM (Historien-Video-Modul), das ähnlich einem Videorekorder oder CD-Spieler zu bedienen ist, kein Problem, denn dieses Modul läuft auch auf jedem Windows-Computer. Einfach Datum und Zeit eingeben. Die Bildsequenz ist da. Per Einzelbildschaltung oder durch Bewegung des Rollbalkens. Der Player ist selbstverständlich auch auf anderen Rechnern im Netz lauffähig.

 

Sicherheit - für das eigene Unternehmen - und auch für andere

So einfach werden Bilder und Sequenzen versandt: Das Software-Zusatzmodul DV-Konvert packt automatisch die gewünschten Bilddaten und übermittelt sie an die gewählte Adresse. Als Routine können Sie so beispielsweise auch über LAN regelmäßig Backups erstellen. So sind die Daten vor Zerstörung sicher. Denn wer weiß schon, auf welchem Rechner sich die gesicherten Daten befinden.
Liegt beispielsweise ein Alarm vor, können die Fotos gleich an einen externen Wachdienst geschickt werden. Der Dienst sieht so schon vor dem Einsatz klar, wer oder was den Alarm ausgelöst hat und kann sich entsprechend vorbereiten.

Ein Zugriff auf DIG ist ohne gültiges Passwort nicht möglich. Nur der authorisierte Nutzer ist berechtigt die Einstellungen zu verändern.

   

Die Konzentration auf das Wesentliche.
Und was wesentlich ist, bestimmen Sie selbst

Nur eine oder bis zu 20 Kameras? Wie oft wird gespeichert und wo? Wie viele Bilder pro Sekunde in welcher Auflösung? Aufzeichnung im Ring oder gegen Überschreiben gesichert?
Ganz nach Ihren Bedürfnissen können Sie DIG konfigurieren. Dazu bietet sich die intuitive Bedienerführung an, die jeder, der einmal mit Windows gearbeitet hat, sofort versteht.
Beste Auflösung der Bilder bietet die Speicherung als Bitmap: Jedes Pixel, das die Kamera liefert, wird gespeichert. Speicherintensiv, aber ohne jeden Qualitätsverlust. Oder komprimiert, um Bilder im Netz zur Verfügung zu stellen. 120 GB (Standard DIG 2000®) lassen einigen Spielraum schon in der Grundausstattung. Neben der Standard-Netzwerkkarte ist das System jederzeit per zusätzlichem Modem für ISDN oder ADSL erweiterbar.

Auf Wunsch steht selbstverständlich auch unser Online-Support zur Verfügung.

 

   

Wichtiges von Unwichtigem trennen

Die Kunst des Wartens

Kann man es einem Menschen zumuten Tage, Wochen und Monate auf das gleiche Bild zu starren? 20 Kamerapositionen gleichzeitig zu überwachen? DIG tut dies, ohne jemals müde zu werden: Jede kleinste Änderung löst
– wenn Sie wollen – einen Alarm aus. Heimlich, still und leise oder mit Sound und spezieller Ansage.

Diese Fähigkeit nennt man auch Intelligenz. DIG ist ein solches System. Doch wie soll die Kamera, mit der auch der harmlose Publikumsverkehr dokumentiert werden soll, ein einzelnes oder mehrere Objekte im Raum schützen? Ohne Lichtschranke oder Bewegungsmelder?
Die Software der DIG kann auch dies. Ganz gleich was die Kamera auch erfasst – der Alarmbereich kann durch eine Bildmaske im Einstellmodus auf besondere Bereiche eingegrenzt werden, der Blick in der Normalansicht bleibt selbstverständlich ungetrübt.
So setzen Sie unsichtbare Schranken. Dies geht so einfach wie das Markieren eines Textes.
Und eine Maus soll unbehelligt bleiben? Auch die Empfindlichkeit kann exakt geregelt werden. Und zwar individuell für jede einzelne Kamera, genau wie Kontrast und Farbsensitivität für einzelne Kanäle.
Extra Bewegungsmelder mit Kabel oder Funkzellen sind nicht nötig – und unpräzise und störanfällige Technik wird durch intelligente Software ersetzt.